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Spielbericht TSV Haunstetten - SV Anzing    29:20 (14:11)


TSV Haunstetten - SV Anzing    29:20 (14:11)

Schwarzer Samstag für die Löwen

Noch besteht eine Chance für den Klassenerhalt

Die Ausgangsposition vor den Samstagspielen der Bayernliga war klar. Egal wie die Anzinger in Haunsttten spielen, das letzte Spiel zu Hause gegen Rimpar muss gewonnen werden, will man den Klassenerhalt sicher machen. Was dann aber am Samstagabend in der Bayernliga ablief war doch verwunderlich. Alles lief gegen die Anzinger. Alle möglichen Ergebnisse gingen zu Ungunsten der Anzinger aus. Dadurch stehen sie jetzt auf dem drittletzten Platz, der mit ziemlicher Sicherheit den Abstieg bedeutet.

Der Reihe nach. In der dritten Liga stehen mit Neustadt und Coburg zwei Teams aus Bayern unter den letzten Vier (bei drei Absteigern). Steigt einer der beiden ab gibt es in der Bayernliga drei Absteiger, steigen beide ab gibt es vier. Zwei Regelabsteiger aus der Bayernliga gibt es bestimmt. Dies sind nach dem vorletzten Spieltag vom Wochenende sicher der TSV Ismaning und der TSV Ottobeuren. Punktgleich sind nun Drittletzter Rothenburg und Anzing. Da Anzing aber den direkten Vergleich verloren hat ist Anzing auf diesem drittletzten Platz. Rothenburg hat überraschend in Rimpar gewonnen und noch überraschender Landshut beim feststehenden Meister in Erlangen. So kommt es am Samstag in der Anzinger Löwenhöhle zum Entscheidungsspiel zwischen den Löwen und der Reserve des 2.Bundesligisten aus Würzburg-Rimpar. Der Verlierer ist Drittletzter. Gewinnt Anzing sind sie Viertletzter aber auch das könnte dann trotz 22 Punkten und positiven Torverhältnis nicht reichen, wenn beide bayrischen Vereine aus der 3.Liga absteigen. Zumindest würde nach einem Sieg aber die Hoffnung auf nur 3 Absteiger weiterbestehen. Alles natürlich davon ausgehend, dass Rothenburg und Landshut seine Heimspiele gewinnt. Es wird also spannend am letzten Spieltag in der Bayernliga und der große Showdown findet in der Löwenhöhle statt.

Zum Spiel in Haunstetten gibt es nicht viel zu sagen. Die Haunstettner waren besser und spielten so intensiv als ob es noch um die Meisterschaft ging. Die Löwen kamen von Anfang an nicht ins Spiel. Da stimmte die Einstellung und der Biss nicht. Während des ganzen Spiels verloren sie vorne wie hinten zu viele Zweikämpfe. Zudem agierten sie zu hastig und unkonzentriert. Leichte Ballverluste führten kurz nach der Pause zur klaren Führung für die Schwaben auch wenn es kurz davor mit 15:13 noch recht gut aussah. Auch die Schiedsrichter verunsicherten die Anzinger besonders in den ersten 20 Minuten durch ihrer Meinung nach unglückliche Entscheidungen - zumindest beschäftigten sich die Löwenspieler damit. Dadurch brachten sie sich noch mehr aus dem Konzept.. Die Haunstettner haben verdient gewonnen. Die Anzinger waren an diesem Tag nicht gut genug um ein schweres Auswärtsspiel bei einem starken Gegner zu gewinnnen. Ein Dank geht an die 40 Löwenfans, die trotz Gleichzahl mit den heimischen Fans aber für wesentlich mehr Stimmung sorgten auch wenn das Löwenteam es diesmal nicht nutzen konnte.

Nun konzentriert sich alles auf den kommenden Samstag um 20:00 Uhr in der Anzinger Löwenhöhle - das Entscheidungsspiel. Die Löwen würden sich freuen, wenn wieder zahlreiche Fans sie lautstark unterstützen würden und wieder die »Rote Wand« aufbauen würden. Sie wollen unbedingt in der Bayernliga bleiben und werden auch am letzten Spieltag alles dafür tun. Löwenfans - helft uns.

Fabian Fiedler, Lucas Scharder, Florim Hoxha (6/3), Matthias Haberthaler (4), Jonathan Limbrunner (3), Nick Hawranek (2), Tobi Kain (2), Philipp Batzer (1), Florian Zirnbauer (1), Basti Erber (1), Roman Müller, Marinus Limbrunner, Chris Mayer, Willi Bobach

Internet SV Anzing

  



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